Kriminalistische Fallanalyse

Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik / Kriminologie, Band 13

Kriminalistische Fallanalyse
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€ 12,99

inkl. MwSt.

  • 100898
  • Rolf Ackermann
  • 1. Auflage 2010

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Eine wesentliche Methode der kriminalistischen Untersuchung ist die gründliche und... mehr
Produktinformationen "Kriminalistische Fallanalyse"

Eine wesentliche Methode der kriminalistischen Untersuchung ist die gründliche und unvoreingenommene Analyse eines Falles. Denn nur eine solche Vorgehensweise ermöglicht es dem ermittelnden Beamten, bestehende Beweisprobleme im Strafverfahren zu erkennen und Wege zu ihrer Lösung zu finden. Dieser Leitfaden vermittelt dem Leser daher umfassende Kenntnisse zur Methodik der kriminalistischen Untersuchung von Straftaten und damit im Zusammenhang stehende Beweisführungsprobleme.

Im Einzelnen werden Logik und kriminalistisches Denken, die Sondierung der Ausgangsinformationen, das praktische Vorgehen bei der Fallanalyse einschließlich der Operativen Fallanalyse (OFA) sowie der Unterschiede zwischen einer alltäglich vorkommenden Fallanalyse und der OFA abgehandelt. In diesem Zusammenhang wird auch auf den „Mythos“ und die realen Möglichkeiten der Anfertigung von Täterprofilen eingegangen. Beispielhaft wird im letzten Teil gezeigt, wie aus den Ergebnissen der Fallanalyse Versionen/Hypothesen aufgestellt werden und sich daraus die Planung der weiteren Untersuchung entwickelt.

Darüber hinaus werden auch theoretische Zusammenhänge erklärt, die als Orientierung für die Untersuchungspraxis in Besonderen Aufbauorganisationen (BAO) Bedeutung haben und die Untersuchung schwerer Straftaten unterstützen können.

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Rolf Ackermann

Rolf Ackermann

Diplomkriminalist, Vertreter des Präsidenten der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg im Ruhestand. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK).

1952

Eintritt in die Kriminalpolizei

1952— 1965

Sachbearbeiter, Kommissariatsleiter

1966— 1971

Leiter Kriminalpolizei Rudolstadt ; Stadt- und Landkreis Jena

1970

Abschluss Fernstudium Humboldt-Universität zu Berlin als Diplomkriminalist

1971— 1990

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fachrichtungsleiter Taktik und Methodik am Kriminalistischen Institut (KI) der DVP Berlin

1979

Promotion zum Dr. jur. an der Humboldt-Universitat zu Berlin zum Thema: ,,Methodik der differenzierten Untersuchungsplanung”

1988

Verteidigung der Habilitationsschrift ,,Zur Methodik der späteren Täterermittlung von  nichtaufgeklärten Straftaten” an der Humboldt-Universität zu Berlin und Erwerb des akademischen Grades doctor scientiae juris (Dr. se. jur.)

1990

Referatsleiter Rechts- und Grundsatzfragen im Zentralen Kriminalamt (ZKA) der DDR; Mitarbeiter im Vorbereitungsstab zur Bildung des Gemeinsamen Landeskriminalamtes (GLKA) der neuen Bundesländer

1990

Leiter der Gruppe ZV 120; Kriminalistisch-kriminologische Forschung/Aus- und Fortbildung im GLKA

1992

Dozent Kriminalistik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Brandenburg in Bernau, Fachbereich Polizeivollzugsdienst; Stellv. Dekan des FB Polizei

1994

Berufung zum Stellvertretenden Direktor der FHöV des Landes Brandenburg

1994

Berufung zum Professor

1998

Bestellung zum Vertreter des Präsidenten der aus der FHöV und der Landespolizeischule hervorgegangenen Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg (FHPol BB)

31.12.1999

Eintritt in den Ruhestand

2000

Lehraufträge Kriminalistik und Kriminologie an Fachhochschulen der Polizei

seit 2007

Lehrauftrag Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Rechtswissenschaftliche Fakultät, im SS Kriminalistik für Juristen


Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit:

  • Forschungsarbeiten zur Taktik und Methodik der Aufklärung, Untersuchung und Beweisführung im  Ermittlungsverfahren, einschließlich Methodik der Vorbeugung und Verhinderung von Straftaten;
  • Leiter von Forschungsprojekten und Forschungsteams (Erster Angriff bei der Untersuchung von Straftaten, Tatortarbeit, Planung der Untersuchung von Straftaten, Fahndung, Durchsuchung und Beschlagnahme, Vernehmung u. a. taktischer Methoden der Straftatenuntersuchung);
  • Mitwirkung bei der Erarbeitung wissenschaftlich praktischer Handlungsanleitungen für die Untersuchung ausgewählter Straftaten (Eigentumskriminalität; Straftaten gegen Einrichtungen des Geldverkehrs; Sexualdelikte, Vermisstenfalluntersuchung, Bekämpfung großer Schadensereignisse u. a.)
  • Lehrtätigkeit (Kriminalistik/Kriminologie) und damit verbundene wissenschaftliche Tätigkeit wie Projektdurchführung, Betreuung von Diplom- und  Masterarbeiten, Betreuung von Dissertationen, Gastvorlesung an der Fachschule Aschersleben und der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Langjährige Mitarbeit in der Konferenz der Rektoren/Präsidenten der Fachhochschulen der Polizei und Fachbereichsleiter Polizeivollzugsdienst der FH des Bundes und der Länder
  • Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik im Jahr 2003
  • Verfasser und Mitautor von Handbuchern, Fachbüchern, Leitfäden und Hochschullehrbüchern sowie zahlreichen Fachpublikationen zur Kriminalistik (vorrangig Kriminaltaktik und Kriminalitätsbekämpfung

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